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Clik here to view.Wer als Webworker oder Selbständiger Schulungen, Workshops oder Seminare online wie offline veranstaltet, findet für die Termin- oder Eventverwaltung sowie -anzeige auf seinem Blog mit dem Plugin wp-events ein sehr hilfreiches Tool, seine Veranstaltungen Websitebesuchern optimal zu präsentieren.
Wp-Events macht es möglich, dass abgelaufene Termine nicht mehr angezeigt, aber weiterhin archiviert werden, sodass man auf diese Daten immer wieder zurückgreifen, sie modifizieren und wieder freischalten kann, falls dieser Termin irgendwann nochmals stattfindet.
Das Plugin wp-events können Sie sich unter folgendem Link downloaden: http://wordpress.org/extend/plugins/wp-events/
Die Installation und Freischaltung des WordPress-Plugins Events verläuft genauso simpel und schnell wie bei den meisten anderen Erweiterungen: Einfach hochladen, im Dashboard unter Plugins aktivieren und das war es dann auch schon.
Anlegen und Verwalten von Veranstaltungen
Nach der Plugin-Aktivierung finden Sie einen eigenen Menüpunkt Events im Dashboard. Dort erstellen, bearbeiten und verwalten Sie Ihre Termine bzw. Events.
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Termine in Kategorien zu unterteilen unter dem Punkt Manage Categories. Unter Add|Edit Event erstellen Sie Ihre Termine.
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Dabei erstellen Sie einen Termin auf einer fast ähnlichen Oberfläche wie einen Artikel in WordPress – Titel und Textkörper zuerst, dann legen Sie den Beginn des Events fest mit Datum und Uhrzeit.
Sie können auch noch den Veranstaltungsort, die Veranstaltungskategorie sowie die Wiederholung des Events auswählen (jeden Tag bis alle jedes Jahr). Außerdem ist noch ein Feld vorhanden, wo Sie eine Meldung eingeben können, die beim Ablauf des Events angezeigt wird, wie beispielsweise „Termin abgelaufen“.
Bei der Archivierungsoption sollten Sie „Yes“ stehen lassen, denn dann bleibt der Termin in der Datenbank und Sie können ihn modifizieren und auch wieder freischalten.
Sie können den Titel des Events auch verlinken. Dazu finden Sie ganz oben rechts vom Titelfeld ein Kästchen, das Sie aktivieren müssen. Ist der Titel verlinkt, sollte er zu einer ausführlichen Termin- oder Seminarbeschreibung führen, wofür Sie eine weitere statische Seite in WordPress anlegen. Dort können Sie beispielsweise auch ein Anmeldeformular für die User einbinden.
Wenn Sie auf diese Art und Weise vorgehen – also eine Terminübersicht gestalten und die Termine auf weiteren Seiten noch ausführlich beschreiben – dann sollten Sie das Feld in der Terminerstellungsansicht Link to Page nutzen und dort den Link zur Termindetailseite einfügen.
Neben dem Button Edit Event gibt es auch den Button Duplicate Event. Darüber können Sie einfach einen Termin duplizieren, indem Sie nur die zu ändernden Felder wie wahrscheinlich den Startzeitpunkt abändern und den Termin neu abspeichern. Damit können Sie sich einiges an Arbeit sparen, vor allem wenn Sie bei Ihrer Terminübersicht ausführliche Beschreibungstexte verwenden.
Haben Sie alle Termine angelegt, ist als nächster Schritt wichtig, eine statische Seite anzulegen, auf der die Termine aufgeführt werden. In diese Seite fügen Sie den Shortcode [events_show] ein.
Ich habe mal testweise drei fiktive Termine erstellt und für die Terminübersicht eine statische Seite angelegt. Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus:
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Das Plugin liefert auch ein Widget mit, mit dem Sie Ihre anstehenden Veranstaltungen auch in der Sidebar Ihres Blogs anzeigen können.
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Event-Widget
Konfiguration der Widget- und Seitenanzeige von Events
Das Event-Plugin wird englischsprachig geliefert, dennoch können Sie alle Variablen so einstellen, dass sie in Deutsch angezeigt werden.
Konfigurations- und Einstellungsoptionen für das Plugin finden Sie im Dashboard unter Einstellungen –> Events.
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Im Bereich General finden Sie Einstellungsmöglichkeiten für das Widget, die Seitenanzeige und den Userzugang. Bei letzterem können Sie festlegen, wer Events anlegen, bearbeiten und verwalten darf, eine ganz praktische Sache, wenn Sie anderen Personen Rechte einräumen wollen, Veranstaltungen einzustellen.
Unter General werden hauptsächlich u. a. Zeit- und Dateiformat sowie die Anzahl der Veranstaltungen im Event-Widget und auf der statischen Veranstaltungsseite festgelegt.
Detaillierte Einstellungen finden Sie dann im Bereich Templates vor, wo Sie Variablen für die Anzeige im Widget und die Seite einfügen, umstellen oder auch löschen können.
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„Veranstaltungen“ steht und im Body die Variablen Titel, Link, Start- und Enddatum und der Veranstaltungsort.
Unter dem Feld Body stehen alle verfügbaren Variablen, die Sie noch in das Body-Feld einfügen können, wie Kategorie oder Countdown. Ich habe für die bessere Anzeige im Widget noch das Wort Uhr hinter Starttime eingebunden und auch das Wort in vor Location.
Am besten testen Sie mehrere Anzeigen durch, bis Sie die gefunden haben, die Ihnen gefällt. Das gleiche machen Sie auch für die statische Seite (Page, main list).
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Unter Language sollten Sie dann noch die englischen Begriffe, die von den Variablen unter Templates übernommen werden, ins Deutsche übersetzen (s. o.).
Diese Änderungen unter General, Templates und Language brauchen Sie nur einmal vorzunehmen. Mit dem Abspeichern sind diese dauerhaft für alle Termine, Events, Veranstaltungen usw. festgelegt.
Fazit
Ich finde das Plugin wirklich sehr einfach zu bedienen, es ist leicht verständlich und übersichtlich konzipiert und damit eine Empfehlung für alle Veranstalter wert. Eine Online-Buchungsfunktion für die Veranstaltungen ist allerdings nicht dabei.
(Bildquelle Artikelanfang: © Alexandr Mitiuc #29601827/Fotolia.com)